Femina Vita zieht Bilanz: 2019 wurden 183 Opfer von Gewalt beraten
„Täter werden immer jünger“
Herford (WB). Hat die Gewalt gegen Kinder in der Zeit der häuslichen Isolation in der Corona-Pandemie zugenommen? Zahlen belegen das bei der Beratungsstelle von Femina Vita in Herford zwar noch nicht. „Wir glauben aber, dass diese Fälle erst jetzt Zug um Zug herauskommen. Viele Mädchen sind in der letzten Zeit nicht aus dem Haus gekommen, leben mit den Tätern unter einem Dach, können nur schwer mit uns kommunizieren“, sagt Ingrid Schneider, Geschäftsführerin und Leiterin bei Femina Vita.
Freitag, 03.07.2020, 16:00 Uhr
aktualisiert: 03.07.2020, 16:04 Uhr
