Antrag von K+S beschäftigt die Politik in den Anrainerkommunen
Sechs dicke Ordner für mehr Wesersalz
Vlotho/Kalletal/Bad Oeynhausen (WB). Der Salz- und Kali-Produzent K+S AG will noch bis 2027 größere Mengen salzhaltiger Abwässer als bislang vereinbart in die Werra und damit in den Quellfluss der Weser einleiten . „Wir lehnen das ab“, sagt Vlothos Bürgermeister Rocco Wilken. Das Vorhaben habe erhebliche Auswirkungen auf Natur und Umwelt der heimischen Flusslandschaft. Außerdem führe es die millionenschweren Investitionen in das Zentralklärwerk ad absurdum: „Wir tun alles, um unser Abwasser so weit zu reinigen, das es die Weser kaum noch belastet.“
Dienstag, 09.06.2020, 11:00 Uhr
aktualisiert: 09.06.2020, 11:14 Uhr
