Kommentar zu IS und die Geiseln
Gewalt gegen Gewalt
Wer im Sommer und Herbst 2014 die Bilder rund um die irakische Stadt Sindschar gesehen hat, den überkam angesichts der Barbarei des IS Fassungslosigkeit. Jesidische Flüchtlinge wurden tausendfach dahingemetzelt, Frauen und Mädchen als Sexsklavinnen an Kommandeure weitergereicht oder an den Meistbietenden verkauft. Und die Bilder vermittelten nur einen kleinen Einblick in das beispiellose Grauen. Jetzt drohen ähnliche Szenen in der Nähe Kirkuks.
Freitag, 05.08.2016, 22:26 Uhr
aktualisiert: 06.08.2016, 15:28 Uhr
