Kommentar zur CSU, die sich für 2021 neu aufstellen will
Schein und Sein
Für eine (bundesweit gerechnet) Sechs-Prozent-Partei war die Gästeliste bei der Winterklausur der CSU-Landesgruppe wieder mal überraschend hochkarätig: Zwei Staatspräsidenten, die EU-Kommissionspräsidentin, die Verteidigungsministerin, führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Angesichts des numerischen Gewichtes der CSU im Bundestag müsste sich eigentlich die Frage stellen, ob hier Schein mit Sein verwechselt wurde. Doch noch schafft es die Regionalpartei, sich auch national an den Schalthebeln der Macht zu halten.
Mittwoch, 08.01.2020, 21:45 Uhr
aktualisiert: 08.01.2020, 22:00 Uhr
