Kommentar zum Vermögen des Erzbischöflichen Stuhls
Spät, aber nicht zu spät
Nun herrscht Klarheit über das Vermögen des Erzbischöflichen Stuhls. Endlich, mögen Kritiker sagen. Aber Generalvikar Alfons Hardt betont, dass die Struktur des Stuhls weit in die Geschichte zurückreiche und dass es sehr aufwändig gewesen sei, verlässliche Grundlagen zu erstellen, um sie nach dem Handelsgesetzbuch darzustellen. Das mag man anzweifeln, es klingt aber glaubhaft. Das Problem ist, dass die Verantwortlichen in Paderborn erst spät mit der Arbeit angefangen haben.
Mittwoch, 02.09.2020, 08:35 Uhr
aktualisiert: 02.09.2020, 08:38 Uhr
