Ziel Verkehrswende: Gestartet wird am Montag (20. Juni) auf dem Rathausplatz
Bündnis ruft zur Fahrraddemo in Herford auf
Herford
Auf die Sättel, fertig, los: Befürworter der Verkehrswende wollen am Montag (20. Juni) für ein fahrradfreundlicheres Herford demonstrieren. Gestartet wird um 17 Uhr am Herforder Rathaus.
Mit der Aktion soll Druck in Sachen Verkehrswende gemacht werden. In der Ankündigung heißt es: „Fahrräder sind das Verkehrsmittel der Zukunft: Sie sind leise, abgasfrei, flexibel. Doch Radfahren ist in Herford an vielen Stellen unbequem, ja gefährlich.“
Die Aktivisten listen deshalb mehrere Punkte auf, die aus ihrer Sicht möglichst schnell aufgegriffen und umgesetzt werden sollten. So sollen ein „Masterplan Radverkehr“ erstellt und „sichere, gute und breite Radwege am Innenstadtring“ geschaffen werden.
Ausbau der B61 soll verhindert werden
Weitere Forderungen sind eine bessere Fahrradanbindung der nördlichen Stadtteile über die Mindener Straße, die Ausweisung von Fahrradzonen, die zügige Realisierung schneller Radverkehrsverbindungen auf den Strecken Bielefeld-Herford-Minden sowie Bünde-Hiddenhausen-Herford. Außerdem soll der vierspurige Ausbau der B61 zwischen Herford und Bielefeld verhindert werden.
Die Fahrrad-Demonstration startet um 17 Uhr am Rathausplatz, weiter geht es dann rund um die Herforder Innenstadt auf überwiegend fahrradunfreundlichen Straßen.
Zu den Veranstaltern gehören die Herforder Kreisverbände des ADFC und des BUND, Die Parteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen sowie Die Linke, Fridays for Future und Parents for Future, die Recyclingbörse, der Evangelische Kirchenkreis Herford, die Friedensfördernde Energiegenossenschaft Herford, das FlaFla, die Bürgerinitiative Stiftberg Verkehrswende jetzt, der Verein Am Lambach, die Naturfreunde, der Verkehrsclub Deutschland und das Bündnis Verkehrswende OWL.
Mit der Aktion soll Druck in Sachen Verkehrswende gemacht werden. In der Ankündigung heißt es: „Fahrräder sind das Verkehrsmittel der Zukunft: Sie sind leise, abgasfrei, flexibel. Doch Radfahren ist in Herford an vielen Stellen unbequem, ja gefährlich.“