Der DSC-Manager über den Saisonstart, Gastspieler Marc Rzatkowski und wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Arminia-Sportchef Samir Arabi: "Müssen schleunigst punkten"
Scheffau/Bielefeld
Arminia Bielefeld ist seit Samstagabend zurück in Deutschland. Im Trainingslager in Österreich hat der DSC unter der Regie seines neuen Trainers Uli Forte die Grundlagen für die in knapp zwei Wochen beginnende Saison in der 2. Fußball-Bundesliga gelegt. Sport-Geschäftsführer Samir Arabi zieht eine Zwischenbilanz der Vorbereitung und gibt einen Ausblick. Der 43-Jährige äußert sich über...
…Arminias Ansprüche in der neuen Saison: „Wir haben ein neues Trainerteam, neue Spieler, es wird auch weiterhin sicherlich noch Bewegung in unserem Kader geben. Der Anspruch ist, möglichst schnell Stabilität zu bekommen und in der Liga anzukommen. Wir müssen schleunigst punkten. Erfolgserlebnisse bringen Selbstvertrauen. Wir haben genau registriert, dass es schon andere, auch größere Namen in der 2. Liga gab, die genau damit zu Beginn große Schwierigkeiten hatten. Das gilt es zu verhindern. Was das Wirtschaftliche angeht: Wir müssen wertschätzen, dass wir diese zwei Jahre in der Bundesliga hatten. Heutzutage musst du bestimmte wirtschaftliche Voraussetzungen haben, um dauerhaft in der Bundesliga spielen zu können, und diese Voraussetzungen sind aktuell bei uns nicht gegeben. Um gleiche Bedingungen mit Klubs wie zum Beispiel den FC Augsburg herzustellen, fehlten uns in der Vorsaison 14 bis 15 Millionen Euro. Das nur mal zur Einordnung. Finanziell finden wir uns in der 2. Liga zwischen Platz acht und zwölf wieder.“