DSC-Routinier könnte im Saisonendspurt doch noch ein Faktor werden
Castros Komplimente für Arminia-„Papa“ Kostmann
Bielefeld
Mit der Verpflichtung von Gonzalo Castro hatte der DSC Arminia seinem jungen Kader im Winter eine Portion Erfahrung beimischen wollen. Dass Castro lange jedoch kaum zum Zug kam, hatte der ehemalige DSC-Trainer Frank Kramer wiederholt mit dem Fitnessrückstand des 34-Jährigen begründet. Gegen Hertha, Spiel zwei nach Kramers Entlassung, stand Castro in Arminias Anfangself.
Mit den wendigen Burak Ince und Castro „hatten wir andere Ideen. Wir wollten nicht so viele hohe Bälle schlagen, denn Kopfballmonster sind beide nicht“, sagte Interimstrainer Marco Kostmann, der stattdessen den angeschlagenen Alessandro Schöpf und zunächst auch Zielspieler Janni Serra (1,93 Meter) draußen ließ.