DSC-Coach stellt gegen Jahn Regensburg Starteinsatz von Masaya Okugawa in Aussicht
Arminia-Trainer Daniel Scherning sieht "Zug und Feuer"
Bielefeld
Masaya Okugawa macht Fortschritte. Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld hofft, den Offensivakteur im so wichtigen Auswärtsspiel am Samstag, 13 Uhr, beim SSV Jahn Regensburg länger einsetzen zu können als zuletzt.
Im ersten Rückrundenspiel am vergangenen Sonntag gegen den SV Sandhausen (1:2) war Okugawa erst in der 79. Minute eingewechselt worden. "Masaya war normal in das Training integriert und hat alles mitgemacht. Er könnte am Samstag anfangen", stellte Arminia-Trainer Daniel Scherning in der Pressekonferenz am Donnerstag nun sogar einen Starteinsatz des Japaners beim Spiel in Regensburg in Aussicht.
Okugawa hatte sich am 7. Januar im Testspiel gegen den Drittligisten SC Verl (1:1) eine muskuläre Verletzung im Oberschenkel zugezogen. Mit sechs Torvorbereitungen und drei selbst erzielten Treffern zählt der 26-Jährige zu den wichtigsten Stützen im Team der Ostwestfalen.
In der Partie gegen Sandhausen traten bei Arminia erhebliche Schwächen auch in der Offensive zu Tage. Okugawa könnte mit Blick auf das Kellerduell in Regensburg, wo der Tabellen-14. den 17. empfängt, Abhilfe schaffen.
Scherning fordert eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem jüngsten misslungenen Heimauftritt. "Wir müssen uns über Leidenschaft, Laufbereitschaft und Intensität in das Spiel reinbeißen. Dann haben wir die Chance zu gewinnen. Wir müssen beeinflussen, was wir auf dem Platz leisten, ganz egal wo wir spielen", sagte er. Und er verlangt: "Wir müssen ab der ersten Minute da sein, nicht erst nach einer halben Stunde."
Im Training sei unter der Woche "Zug und Feuer" gewesen. Personelle Veränderungen kündigen sich an. Scherning: "Viele Spieler sehen ihre Chance."
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