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Arminias Trainer über den Ist-Zustand beim DSC, die Bedeutung von Familie und seinen Umweg in den Profifußball

Koschinat im Interview: „Alles wieder toll? Das wäre komplett naiv“

Bielefeld

Uwe Koschinat ist bereits der dritte Arminia-Trainer in der laufenden Saison. In seinem ersten großen Interview als DSC-Coach gewährt er unter anderem Einblicke in sein Familienleben und sortiert Arminia im Ranking der 56 deutschen Topklubs ein.

„Mir ist bewusst, dass mir 2005 wahrscheinlich niemand zugetraut hätte, 2023 Trainer von Arminia Bielefeld zu sein“, sagt Uwe Koschinat (51). Foto: Thomas F. Starke

Nach der intensiven Auftaktphase bei Arminia – wie gut haben Ihnen die zwei freien Tage zuletzt getan, Herr Koschinat?
Uwe Koschinat: Die Woche nach dem Nürnberg-Spiel hat insgesamt wahnsinnig gut getan. Ich habe die Chance genutzt, viele Spieler noch näher kennenzulernen. Es ist wichtig, gut vorbereitet und konzen­triert in diese Gespräche zu gehen und auch den Menschen hinter dem Fußballprofi abzuholen. Ich bin davon überzeugt, dass wir jeden benötigen werden. Ich möchte wissen: Was treibt den Einzelnen sonst noch an? Wie ist er sozialisiert? Wie fühlt er sich in seiner Rolle? Als ich am Samstagabend unser Trainingszentrum an der Friedrich-Hagemann-Straße verlassen habe, um für ein paar Tage zu meiner Familie nach Köln zu fahren, hatte ich das Gefühl, dass diese Dinge gut funktioniert haben.

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