Arminia-Profi Andrés Andrade über Besuche von Mama Maria, die WM 2026 und den ersten Schnee
Oh, wie fern ist Panama
Bielefeld
Am Mittwochabend (Ortszeit) stand er noch für sein Heimatland Panama in San José gegen Costa Rica auf dem Platz. Am Freitag soll er zum ersten Mal wieder in Bielefeld trainieren. Und wenn es nach Trainer Uwe Koschinat geht, dann wird er am Sonntag (13.30 Uhr) beim Zweitligaspiel in Kiel erneut von Beginn an auf dem Platz stehen: Kein Zweifel, Abwehrspieler Andrés Andrade hat sich beim DSC Arminia zu einem beinahe unverzichtbaren Baustein entwickelt.
„Grundsätzlich möchte ich mit ihm gegen Kiel in der Startformation agieren“, sagte Koschinat bereits zu Wochenbeginn. Wohlwissend, dass die Reisestrapazen für Andrade nicht ganz ohne sind, weshalb der DSC-Coach einen Plan B in der Tasche haben wird. „Es wäre töricht, wenn ich mich nicht auf alle Szenarien vorbereiten würde. Der Flug, die Begleitumstände – wir haben ja keine Ahnung, in welcher körperlichen Verfassung Andrés zu uns zurückkehrt.“