Die Stimmen zum späten Bielefelder 2:1-Sieg beim 1. FC Kaiserslautern
Arminia-Kapitän Klos: „Die anderen haben gesehen, dass wir leben“
Kaiserslautern
Den Rückstand auf Platz 15 verkürzt, den Vorsprung auf Platz 17 und 18 zumindest vorläufig vergrößert: Es war ein ebenso emotionaler wie gelungener Samstagnachmittag für den DSC Arminia Bielefeld in Kaiserslautern. Die Stimmen zum späten 2:1-Erfolg beim FCK.
Dirk Schuster (Trainer FCK): „Wir haben zwei Gesichter gezeigt. Das 0:1 war noch das Beste an der ersten Halbzeit. Wir waren schlampig im Passspiel, haben kaum zweite Bälle geholt, haben 30 Minuten überhaupt nicht stattgefunden. In der zweiten Halbzeit dann ein völlig anderes Bild: Wir haben nach vorne gespielt, den Gegner eingeschnürt, hatten die Fans volles Rohr im Rücken, machen den Ausgleich, drücken weiter. Aber dann sind wir bestraft worden. Das ist enttäuschend, ist bitter, ist aber auch ein bisschen das Spiegelbild des gesamten Spiels. Denn so, wie wir in der ersten Halbzeit agiert haben, war es eigentlich unwürdig.“