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Arminia am Samstag in Hoffenheim erneut ohne Mittelfeldmotor – auch Voglsammer fehlt weiter

Mit Mut, ohne Prietl

Bielefeld

Arminia Bielefeld muss im Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei der TSG Hoffenheim wie erwartet auf Manuel Prietl verzichten.

Jens Brinkmeier

Auch in Hoffenheim muss DSC-Trainer Uwe Neuhaus (rechts) auf Mittelfeldspieler Manuel Prietl verzichten. Foto: Starke

Der defensive Mittelfeldspieler hat seine muskulären Probleme noch nicht überwundenund fällt ebenso weiterhin aus wie Andreas Voglsammer, der aus dem gleichen Grund nicht zur Verfügung steht. Für Prietl wird wie am vorigen Sonntag beim 1:0 gegen Hertha BSCFabian Kunze als Sechser beginnen. Das verriet DSC-Trainer Uwe Neuhaus am Donnerstag während der Pressekonferenz.

Trotz der Ausfälle wollen die Arminen, gestärkt durch zuletzt sechs Punkte aus drei Spielen, auch in Hoffenheim mutig auftreten und etwas Zählbares mitbringen. Zumal die Kraichgauer derzeit kriseln. Nach fünf Niederlagen aus den vergangenen sechs Pflichtspielen wäre alles andere als ein Sieg gegen den Aufsteiger ein weiterer nicht einkalkulierter Rückschlag für das Team, das in der Europa League souverän die K.o.-Runde erreichte. „Sie haben gerade nicht ihre beste Phase, das wollen wir ausnutzen“, kündigte Neuhaus an.

Hoffenheim sei „ein Gegner, den wir schlagen können. Mit dem Wort ‚sollten‘ muss man vorsichtig umgehen. Sie sind sehr spielstark und erspielen sich viele Großchancen, nutzen davon aber wenige. Ich hoffe natürlich, dass der Knoten nicht gegen uns platzt“, erklärte der Bielefelder Coach. In Topverfassung sei die TSG, die in der Vorwoche 0:4 beim FC Schalke verlor, eins der besten Teams der Bundesliga. Unabdingbar für einen Arminia-Sieg seien „Leidenschaft und Wille. Wenn wir das immer auf den Platz bringen, können wir auch den ein oder anderen Gegner schlagen.“

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