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Arminia will auch gegen Stuttgart defensiv stabil stehen, aber offensiv mehr Akzente setzen

„Und vorne hilft der liebe Gott“

Bielefeld (WB)

Vor dem letzten Hinrundenspiel gegen den VfB Stuttgart (Mittwoch, 20.30 Uhr/Sky) hat Arminia Bielefeld (24) noch die Chance, die erste Halbserie mit weniger Gegentoren abzuschließen als Spitzenreiter FC Bayern München (25).

Dirk Schuster

Arminias Angreifer Sergio Cordova agierte beim 0:0 in Hoffenheim (rechts Torwart Oliver Baumann) glücklos. Foto: Thomas F. Starke

„Dann hätten wir natürlich doppelt Spaß, das ist klar. Aber unser vorrangiges Ziel ist der Klassenerhalt“, sagte Trainer Uwe Neuhaus. Defensiv steht Arminia stabil, vorne hapert es (erst zehn Saisontore). Mit Blick auf die zuletzt vielen defensiv geprägten Ligapartien insbesondere mit Beteiligung der Teams aus dem Tabellenkeller sagte Neuhaus: „Früher gab es ja den Spruch: Hinten zu null und vorne hilft der liebe Gott. Ich glaube, das ist auch noch auf die heutige Zeit übertragbar.“ Gegenbeispiel sei der SC Paderborn. „Die Paderborner sind letztes Jahr ihrem offensiven Spielstil treu geblieben und leider abgestiegen.“

In Mittelfeldspieler Manuel Prietl und Linksaußen Andreas Voglsammer fallen für das Stuttgart-Spiel erneut zwei wichtige Akteure aus. Beide seien laut Neuhaus aber „deutlich auf dem Weg der Besserung“.

So könnten sie spielen:

Arminia: Ortega Moreno - Brunner, Pieper, Nilsson, Laursen - Kunze - Hartel - Doan, Yabo - Klos, Cordova

Stuttgart: Kobel - Mavropanos, Anton, Kempf - Endo, Sosa - Coulibaly, Mangala - Castro, Didavi - Kalajdzic

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