Neues Familien-SUV
Dacia Jogger startet im Frühjahr
Paris (dpa/tmn)
Als Alternative zum klassischen Van rollt Renault-Schwester Dacia jetzt den Jogger ins Rampenlicht - ein SUV mit sieben Sitzen und etwas später sogar dem ersten Hybridantrieb der Marke.
Dacia erweitert sein Modellprogramm nach oben: Zur IAA in München (7. bis 12. September) hat die rumänische Renault-Tochter dafür den Jogger angekündigt. Das kompakte SUV mit sieben Sitzen soll vom nächsten Frühjahr an gegen Konkurrenten wie VW Tiguan Allspace und Verwandte wie Renault Scénic antreten.
Die genauen Preise nannte Dacia noch nicht, will aber bei etwa 15 000 Euro starten. Technisch eng verwandt mit Dacia Sandero und Renault Clio haben die Entwickler den Radstand auf 2,90 und die Länge auf 4,55 Meter gestreckt. So haben sie Platz für eine dritte Sitzreihe geschaffen, teilte der Hersteller mit. Dabei lassen sich die beiden Einzelsitze im Fond demontieren, während die zweite Reihe umgefaltet und aufgestellt werden kann. So wächst dann das Kofferraumvolumen laut Dacia von 160 auf über 1800 Liter.
Für den Antrieb hat Dacia zunächst zwei Optionen im Programm: Los geht es mit einem neuen Dreizylinder-Benziner, der aus 1,0 Liter Hubraum 81 KW/110 PS schöpft, sowie der bekannten LPG-Umrüstung mit 74 kW/100 PS. Ein Jahr nach der Markteinführung soll es zudem erstmals bei Dacia auch einen Hybridantrieb geben.
Der kommt aus dem Clio, leistet 103 kW/140 PS und ermöglicht zumindest auf der Kurzstrecke rein elektrisches Fahren, so Dacia weiter. Angetrieben werden aber bei allen Motorvarianten nur die Vorderräder. Trotz des rustikalen Auftritts haben die Franzosen auf einen Allradantrieb verzichtet.
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