Energiekosten
Stromspar-Check hilft Bedürftigen beim Sparen
Berlin (dpa/tmn)
Die Energiepreise haben stark angezogen, durch den Krieg in der Ukraine erwarten Experten weitere drastische Anstiege. Das trifft besonders Geringverdiener. Ihnen hilft die Caritas.
Menschen mit geringem Einkommen und Arbeitslose stellen die zunehmenden Energiepreise vor existenzielle Probleme. Laut Deutschem Caritasverband reicht der Anteil für Strom und die elektrische Warmwasseraufbereitung im Hartz-IV-Regelsatz schon lange nicht mehr aus. Viele Geringverdiener fürchteten sich daher vor hohen Nachzahlungen oder Energiesperren.
Diese Menschen unterstützt der kostenfreie Stromspar-Check der Caritas. Bei einer Beratung vor Ort, am Telefon oder per Videoschalte helfen Experten beim Identifizieren von Stromfressern und geben praktische Tipps fürs Energiesparen. Das soll Stromsperren vermeiden.
Das Programm gibt es seit 2008. Bundesweit haben nach Angaben des Caritasverbands bislang 390 000 Haushalte am Stromspar-Check teilgenommen.
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