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Regeln für Leserbriefe

Leserbriefe sind ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Diskussion - trotz des Internets und sozialer Netzwerke. Mehrere Hundert Leserbriefe erreichen die WESTFALEN-BLATT-Redaktion mit ihren Lokalausgaben jährlich. Damit ist die Tageszeitung ein wichtiges Meinungsforum für die Region. Nicht alle Leserbriefe können allerdings umgehend veröffentlicht werden.

Wenn die Leserbriefe von der vom Grundgesetz geschützten Meinungsfreiheit gedeckt sind, werden sie veröffentlicht. Briefe mit volksverhetzenden, rassistischen und anderen rechtswidrigen Inhalten wie Beleidigungen oder übler Nachrede werden hingegen nicht veröffentlicht. Nicht nachprüfbare Tatsachenbehauptungen werden ebenfalls gestrichen. Die presserechtliche Verantwortung für die Veröffentlichung von Leserbriefen – und damit deren Inhalt – liegt bei der Redaktionsleitung.

Aus Gründen des Datenschutzes werden mit dem Brief in der Regel nur Name und Wohnort veröffentlicht, nicht aber vollständige Post- oder E-Mail-Adressen. Dennoch benötigt die Redaktion diese Angaben für die interne Dokumentation und um den Verfasser identifizieren zu können. Für eventuelle Rücksprachen ist auch eine Telefonnummer anzugeben. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

Für die Veröffentlichung behält sich die Redaktion vor, Leserbriefe ohne Rücksprache mit dem Verfasser zu kürzen. Die Leserbriefe sollten möglichst elektronisch per E-Mail übermittelt werden. Zudem sollten sie eine Länge von einer Zwei-Drittel-DIN-A4-Seite nicht überschreiten. Eine Zensur in jedweder Form findet nicht statt.

Der Leserbrief sollte als erstes einen Bezug oder das Thema nennen; am besten Überschrift und Veröffentlichungsdatum des Artikels, auf den er sich bezieht. Überschriften werden von der Redaktion erstellt, Vorschläge können gerne gemacht werden. Erkennbare Rundbriefe ohne konkreten Bezug zu einer Veröffentlichung im WESTFALEN-BLATT oder zum Verbreitungsgebiet werden nicht veröffentlicht.

Gleiches gilt für »Offene Briefe« und solche, die persönliche Auseinandersetzungen mit Nachbarn, Institutionen oder Behörden aufgreifen. Bei entsprechender öffentlicher Relevanz wird das Thema Gegenstand redaktioneller Berichterstattung. Das festzustellen, behält sich die Redaktion vor.

Mandats- und Funktionsträger von Parteien haben im redaktionellen Teil ausreichend Gelegenheit, wahrgenommen zu werden; der Leserbrief-Teil ist kein Ersatz-Tummelplatz öffentlicher Auseinandersetzung und deswegen Bürgern vorbehalten, die sich öffentlich in der Regel nicht äußern können. Um möglichst vielen Personen die Möglichkeit zu einer Meinungsäußerung per Leserbrief geben zu können, wird die Zahl der Abdruckmöglichkeiten pro Autor begrenzt. Faustregel: maximal vier Briefe pro Autor und Monat.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an die jeweilige Lokalredaktion oder an die Zentralredaktion in Bielefeld unter der E-Mail-Adresse [email protected] .