Handball-Oberliga: SF Loxten nimmt nach 20:26 gegen Möllbergen 1:3 Punkte mit in die Meisterrunde.
Chancenwucher erzeugt schwere Hypothek
Versmold-Loxten
Mit den zwei Siegen gegen die Underdogs Mennighüffen und Brake wollte Handball-Oberligist SF Loxten die Weichen in Richtung Aufholjagd stellen. Doch mit der 20:26 (13:14)- Niederlage bei TuS Möllbergen haben etwaige Aufstiegshoffnungen einen herben Dämpfer erhalten. Nachdem es im Hinspiel ein 26:26 gab, nehmen die Frösche gegen den Tabellenzweiten 1:3 Punkte mit, falls sie sich für die Meisterrunde qualifizieren.
Selbst das dürfte mit einer so schlechten Wurfeffektivität wie am Samstag nach der Pause in Frage stehen. „Die Chancenauswertung in der zweiten Halbzeit hat uns das Genick gebrochen. Wir haben in der Abwehr mit 23 Gegentoren bis zur 56. Minute gut gestanden, in der ersten Halbzeit auch vorne ein gutes Spiel gemacht. Aber sieben Tore im zweiten Durchgang sind einfach zu wenig“, sagte Michael Boy.