ProA: Nur zwei Punkte trennen die Uni Baskets Paderborn vom sechsten Platz, aber auch nur zwei von Rang 15
Die Kunst, den Gegner einzuladen
Paderborn
Eigentlich hatten die Uni Baskets Paderborn sich fest vorgenommen, den Blick in den ausstehenden Partien der 2. Basketball-Bundesliga ProA bis zum Jahreswechsel nach oben zu richten. Doch schon der erste Versuch ging schief. Stellten die Paderborner in dieser Saison bislang auf fremdem Terrain überwiegend das bessere Team, so gab‘s bei den Nürnberg Falcons die zweite Auswärtsniederlage.
Phasenweise war‘s eine knackige Defense-Schlacht. Die Referees ließen eine Menge durchgehen. „Wir sind nach unserer Schwächephase im zweiten Viertel super zurückgekommen. In einem engen Spiel haben wir es dann nicht verstanden, den Schwung und Lauf bis zum Schluss zu halten“, bedauerte der enttäuschte Geschäftsführer Dominik Meyer. „Wir beherrschen im Moment die Kunst, den Gegner wieder ins Spiel zu bringen. Wenn‘s knapp ist, spielen wir unruhig, unsauber. Auch ein Zeichen von mangelndem Selbstvertrauen.“