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Vorrunde des 31. Volksbanken-Wintercups in Warburg und Brakel

Spannend bis zum Schluss

Warburg/Brakel (WB). Vier A-Ligisten, sieben B-Ligisten und der mit Landesligaspielern verstärkte C-Ligist FC Nieheim II buchen die Tickets für den Warburger Regionalcup des 31. Volksbanken-Wintercups für Seniorenfußballteams. In der Dreifachturnhalle in Warburg und in der Sporthalle am Bahndamm in Brakel sahen die Zuschauer in der zum zweiten Mal ausgetragenen Kreisliga-Vorrunde spannende und umkämpfte Spiele.

Günter Sarrazin, Jan-Hen­drik Schrick und Niklas Plückebaum

Dalhausens Moritz Wäsche (am Ball) behauptet sich im Zweikampf mit Georg Gorges vom SV Höxter II. Foto: Jan-Hendrik Schrick

Die Samstagsgruppen

Ein enges Rennen um die drei Qualifikationsplätze gab es in der Warburger Gruppe Sport Mewes . „Mit fortlaufender Zeit wurde unser Spiel souveräner. Die beste Partie haben wir beim 3:1 gegen Peckelsheim gemacht“, sagte Torwart und Kapitän Sebastian Hoppe vom Gruppensieger FC Germete/Wormeln. Sechs Siege und ein Unentschieden verbuchte die Waldeier-Truppe, die mit 14:5-Toren und 19 Punkten vorn lag. Großer Jubel herrschte beim SV Preußen Daseburg. Mit 18:5-Treffern und 15 Zählern stürmte das Team auf Rang zwei. „Wir haben ein gutes Turnier gespielt und nur gegen die A-Ligisten Germete und Scherfede verloren – und das denkbar knapp“, fasste Keeper und Kapitän Julian Kriwet zusammen. Im entscheidenden Spiel gegen Peckelsheim II, das Bezirksligaakteure in seinen Reihen hatte, siegte Daseburg dank zweier Treffer von Alexander Meier mit 2:0. Bei ansonsten knappen Ergebnissen in der gesamten Gruppe schossen die Preußen mit dem 7:0 gegen Herste den höchsten Sieg heraus.

„Unsere Hallenzeit geht weiter“, kommentierte Karl Schröder, Trainer der SG Scherfede/Rimbeck/Wrexen, den dritten Platz seiner Mannschaft. Mit 14 Punkten stand die Spielgemeinschaft schon vor ihrem letzten Vorrundenspiel als Regionalcup-Teilnehmer fest. Peckelsheim/Eissen/Löwen II schied mit 13 Zählern knapp aus. Hinter diesem Quartett landeten die SG Nörde/Ossendorf, der SV Herste, die Sportfreunde Calenberg und die SG Siddessen/Niesen auf den Plätzen fünf bis acht.

Der FC Nieheim II, die SG Dalhausen/Tietelsen-Rothe und die SG Brakelsiek-Wöbbel kamen in Brakel in der Gruppe Vereinigte Volksbank sicher weiter. „Wir haben das sehr souverän gelöst. Alle Spiele ohne Gegentreffer gewonnen. Nur vorne hätten wir sicher mehr Buden machen können“, resümierte Nieheims Trainer Ralf Otte. Die zweite Mannschaft des Landesligisten hatte dabei hochkarätige Unterstützung. Tobias Puhl im Tor sowie Lars Thorenmeier und Pascal Otte auf dem Feld steigerten die Qualität enorm und so holte das Team optimale 21 Punkte. Die SG Dalhausen belegte mit 15 Zählern Platz zwei. „Verdient Zweiter: Die Jungs haben das richtig gut gemacht“, zeigte sich Trainer Andreas Kleinschmidt zufrieden. Mit 13 Punkten wurde die SG Brakelsiek-Wöbbel Dritter. Der SV Holzhausen/Erwitzen und der SV Drenke II folgten auf Rang vier und fünf. Der SV Höxter II, der SV Steinheim und der SV Bredenborn belegten die letzten drei Plätze.

Die Sonntagsgruppen

Spannend bis zum Schluss war es am Sonntag in der Gruppe Germeta in Warburg. Dem SV Menne reichte im letzten Spiel ein Remis, um Erster zu werden. Gegner TuS Willebadessen benötigte einen Sieg, um als Dritter in den Regionalcup einzuziehen. Mit 4:1 machte Menne eindrucksvoll den Gruppensieg perfekt. Mit 13:7-Toren und 16 Punkten siegten die Blau-Weißen vor dem VfR Borgentreich II (zwölf Punkte) und dem Warburger SV, der mit elf Zählern den gut gestarteten FC Großeneder/Engar (zehn) hinter sich ließ. Großeneder gewann die ersten drei Spiele sicher, dann verließen das Team die Kräfte. „Samstagabend war Generalversammlung des Schützenvereins“, erklärte Trainer Marcel Schachten. Mennes Coach Lars Stuckenbrock war rundum zufrieden. „Wir haben gute Hallenspieler dabei“, sagte der 42-Jährige. Die SG Bühne/Körbecke und der SSV Herlinghausen holten wie Großeneder zehn Punkte. Der TuS Willebadessen und der SuS Gehrden/Altenheerse verabschiedeten sich auf den Plätzen sieben und acht.

In der Gruppe AFC Frahmke in Brakel setzte sich der B-Ligist VfL Eversen an die Spitze der Tabelle und zog damit in den Regionalcup ein. Die Mannschaft von Daniel Chust holte am Ende 14 Punkte und erzielte elf Tore bei nur fünf Gegentreffern. Dabei startete der VfL mit einer 0:3 Niederlage gegen den TuS Lütmarsen ins Turnier. Nach einem Sieg und zwei Unentschieden überzeugten die Everser vor allem in der zweiten Hälfte des Hallencups. Aus den letzten drei Spielen holten sie neun Punkte und zogen damit noch an den punktgleichen Lütmarsern vorbei. Diese beendeten die Vorrunde ebenfalls mit 14 Zählern auf dem zweiten Tabellenrang. Dabei entschied das Torverhältnis zu Gunsten der Everser. Der TuS Erkeln qualifizierte sich ebenfalls für die nächste Runde. Mit zwölf Punkten vervollständigen sie das Podest.

Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses kam die Spvg Brakel III, die ebenfalls zwölf Zähler holte, auf den vierten Rang. Dahinter landeten der TSC Steinheim II, der VfL Langeland, der SV Bergheim und die SG Bellersen.

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