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Lia Welschof und Theo Steinwart die Sportler des Jahres

Gemeinde Hövelhof ehrt ihre Besten

Hövelhof

Diese Sportlerehrung der Sennegemeinde Hövelhof und des Gemeindesportverbandes am Sonntagvormittag in der Aula der Krollbachschule war ein besonderes Ereignis. Denn erstmals seit dem Januar 2020 wurden wieder Auszeichnungen vergeben.

Die Verleihung der Sonderehrung für großes ehrenamtliches Engagement, von links: Bürgermeister Michael Berens, Paul Rodehutscord, Matthaeus Lüdtke, Ursula Notbohm, Ekkehart Orth, Klaus Schmidt, Thomas Hornig, Pia Bökamp, Daniela Buhr und der Vorsitzende des Gemeindesportverbandes Heinz Thieschnieder. Foto: Jochem Schulze

Dass „nur“ etwa 40 Aktive und Ehrenämtler auf die Bühne gebeten wurden, lag in den Auswirkungen der Corona-Pandemie begründet. Und dass sowohl die Sportlerin des Jahres Lia Welschof vom Reit- und Fahrverein Hövelhof als auch die Badminton-Akteure des BC Phönix Hövelhof als Mannschaft des Jahres nicht vor Ort sein konnten, hatte rein sportliche Gründe.

Die Dressurreiterin, die zuletzt bei den Europameisterschaften in Budapest sowohl in der Einzelwertung als auch in der Mannschaft überzeugt hatte, war auf einem Turnier gefordert. Und das Phönix-Team, das in der Vorserie den ersten Platz in der Landesliga errungen hatte, war im laufenden Ligabetrieb unterwegs. Mit Theo Steinwart aber trat ein weiterer Akteur des BC ins Rampenlicht.

Bürgermeister Michael Berens und Jörg Horstkötter, Vorstandsvorsitzender der als Sponsor auftretenden Volksbank Delbrück-Hövelhof, zeichneten den Youngster als Sportler des Jahres aus. Steinwart hatte bei den Westdeutschen Meisterschaften in der Altersklasse U19 im Einzel, im Doppel und im Mixed jeweils den Bronzerang belegt.

Hövelhofs Sportler des Jahres Theo Steinwart (BC Phönix Hövelhof) wird hier eingerahmt von Jörg Horstkötter, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Delbrück-Hövelhof, und Heinz Thie-schnieder, dem Vorsitzenden des Gemeindesportverbandes Hövelhof. Foto: Jochem Schulze

„Die Disziplin unserer Vereinssportlerinnen und Vereinssportler insbesondere unter teils strengen Hygieneregelungen und anderen Vorschriften verdient höchste Anerkennung“, erinnerte Berens an schwierige Zeiten, in denen die Gemeinde den Sport jedoch nie im Stich gelassen habe. „Wir haben in den Sport investiert“, betonte der Bürgermeister und erinnerte an die Zuschüsse für die Baumaßnahmen des FC Hövelriege, des Hövelhofer SV und des Reit- und Fahrvereins. „Ich bin optimistisch, dass wir am Ende des Jahres 2024 wieder ein Hallenbad besitzen“, warf Berens auch einen Blick in die Zukunft und machte so Daniela Buhr und Pia Bökamp Mut. Die beiden jungen Frauen vom Hövelhofer Schwimmverein, der nach der Schließung des „alten“ Sennebads aktuell keine einfachen Zeiten durchmacht, wurden für ihr großes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

„In den vergangenen zweieinhalb Jahren haben die Vereinsvorstände und Ehrenämtler den Betrieb am Laufen gehalten. Dafür kann man nicht genug danken“, sagte Heinz Thieschnieder als Vorsitzender des Hövelhofer Gemeindesportverbandes und ließ auch Paul Rodehutscord von der St. Hubertus-Schützenbruderschaft, Thomas Hornig und Klaus Schmidt vom Sportplatzbauteam des FC Hövelriege sowie Ursula Notbohm, Matthaeus Lüdtke und Ekkehardt Orth vom Hövelhofer Tennis-Club Blau-Weiß im Frage- und Antwort-Modus auf der Bühne zu Wort kommen.

Zudem wurden in dem vom Hövelhofer Akkordeonorchester musikalisch begleiteten Festakt auch noch zwei Mannschaften des Tennis-Clubs für ihre Meistertitel mit Bronze ausgezeichnet.

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