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1. PSV beim 17. Schwimmmeeting in Osnabrück

Starke Verbesserungen

Osnabrück/Paderborn

Die TSG Burg Gretsch bat zum internationalen 17. Schwimmmeeting nach Osnabrück ins Nettebad ein und viele deutsche Hochkaräter folgten dieser Einladung; allen voran Olympiateilnehmer Ole Braunschweig und Leonie Kullmann, aber auch weitere deutsche Spitzenschwimmer wie Angelina Köhler, Teilnehmerin an Welt- und Europameisterschaften. Der 1. Paderborner Schwimmverein trat mit 28 Schwimmerinnen und Schwimmern aus den ersten beiden Trainingsgruppen an.

Die Abordnung des 1. Paderborner SV beim 17. Schwimmmeeting in Osnabrück. Foto: 1. PSV

Aus der Trainingsgruppe (TG) 2 sind insbesondere bei den Mädchen die Leistungen von Sara Höschen und Amelie Saika zu nennen. Die zwölfjährige Sara Höschen schwamm tolle 200 Meter Schmetterling und 200 Meter Freistil, Amelie Saika verbesserte ihre 50 und 100 Meter Freistilzeiten gleich um mehrere Sekunden. Von den Ladies aus der TG 1 präsentierten sich vor allem Laura Paduch und Annika Magiera in bestechender Form. Langstreckenspezialisten Laura Paduch blieb über 400 Meter Freistil erstmalig unter fünf Minuten.

Diese Leistung gibt Hoffnung für die anstehenden NRW-Meisterschaften, wo sie über 1500 Meter Freistil um die Medaillen kämpfen wird. Für Annika Magiera zahlte sich der Trainingsfleiß aus. Viermal verbesserte sie ihre bisherige persönliche Bestleistung, die lange Rückenstrecke von 200 Meter bewältigte sie in 2:44,63 Minuten. Auch Kristina Balunova, Thea Salay und Melissa Wolf zeigten mit ihren Ergebnissen, dass sie auf dem richtigen Weg sind.

Zahlreiche Medaillen

Bei den Jungen waren besonders die Schwimmer der TG 2 erfolgreich. Der elfjährige Ben Krug startete insgesamt achtmal und konnte seine Leistungen auf jeder Strecke deutlich verbessern. Mit diesen Leistungssteigerungen gewann das Nachwuchstalent zwei Goldmedaillen, vier Silber- und eine Bronzemedaille in seinem Jahrgang. Auch Ben Oliver Schachler absolvierte ein Mammutprogramm. Bei seinen ebenfalls acht Wettkämpfen pulverisierte er achtmal seine persönlichen Bestzeiten. Für diese Topleistungen wurde er mit einem doppelten Medaillensatz belohnt. Besonders schnell schwamm er über die 50 Meter Freistil: Mit 0:27,63 Minuten gehört Ben Oliver Schachler nun zur deutschen Spitze in der Altersklasse der 13-Jährigen.

Eine weitere Nachwuchshoffnung des PSV ist der zwölfjährige David Laikom, der ebenfalls bei jedem Start seine persönlichen Bestzeiten enorm verbesserte. Er entwickelt sich mehr und mehr zum Rückenspezialisten und gewann über 100 Meter Rücken im Doppeljahrgang 2010/11 die Bronzemedaille. Mit 2:53,54 Minuten über 200 Meter Rücken schwamm er sich sogar in die Top 20 der deutschen Bestenliste seines Jahrgangs. Auch bei Maxim Esau und Maximilian Wolf – beide noch in der TG 2 aktiv – zeigt die Leistungskurve deutlich nach oben. Mit schnellen Zeiten haben sie sich für die TG1 empfohlen. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass alle Jungen des Vereins ihre Leistungen verbessert haben. 52 neue persönliche Bestzeiten bei 53 Starts, da war PSV-Trainer Roman Reeschke mehr als zufrieden.

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