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Paderbornerin ist die Nummer eins in der Master Ladies-Kategorie

Tina Frömling schnappt sich den EM-Titel

Paderborn  (WB). Wie Snowboarden auf Wasser: Die besten Wakeboarder und Wakeskater aus Europa und Afrika haben auf dem Tuttenbrocksee in Beckum ihre Meister gekürt. Tina Frömling (Wasserski Paderborn) war in der Master Ladies-Kategorie das Maß aller Dinge. 157 Sportler aus 20 Nationen kämpften um Medaillen und Platzierungen. Knapp 30 deutsche Fahrer hatten sich für die Europameisterschaften qualifiziert.

Auch Nils Reiß zeigte auf dem Tuttenbrocksee in Beckum atemberaubende Sprünge. Er stürzte aber im Viertelfinale und landet auf Platz 17.

Die internationale Wakeboard-Elite zog die Zuschauer in ihren Bann und präsentierte akrobatische Sprünge, Drehungen, Salti oder Schrauben auf einem atemberaubenden Niveau. Auf dem Tuttenbrocksee waren in der Vergangenheit bereits NRW- und Deutsche Meisterschaften ausgetragen worden. Mit der Europa- und Afrika-Meisterschaft wollte sich der Standort auch im internationalen Vergleich präsentieren.

Im Sommer hatten sich die Paderborner auf ihre erste EM vorbereitet

Über den gesamten Sommer hatten sich die Paderborner Wakeboardtalente Justin Spenner, Nils Reiß, Justin Baxter, Noah Hein und Tina Frömling intensiv auf ihre erste Europameisterschaft vorbereitet. Die 35-jährige Wakeboard-Trainerin Tina Frömling dominierte in der Master Ladies-Kategorie deutlich und siegte vor Iryna Zharnosek (Ukraine) und der Russin Anna Zhakova.

Bei den U15-Boys war es der Paderborner Justin Spenner, der mit einem Wahnsinns-Run mit beeindruckenden Rail-Tricks Platz 13 erreichen konnte. Damit schob er sich auf Weltranglistenplatz 23 vor und ist mithin der drittbeste Fahrer in seiner Altersklasse in Deutschland.

Nils Reiß (Wasserski Paderborn) ist drittbester Deutscher

Mehr als 40 Starter duellierten sich in der Kategorie der Junior Men. Nach spannendem Verlauf war es Florian Weiherer aus München, der sich Gold sicherte. Nils Reiß (Wasserski Paderborn), der im Viertelfinale stürzte, kam auf den 17. Platz. Er belegt aktuell Position zehn in der Weltrangliste und ist drittbester Deutscher. Auch seine Vereinskollegen Noah Hein und Justin Baxter zeigten starke Tricks in der Qualifikation, konnten sich aber angesichts der übermächtigen Konkurrenz nicht fürs Viertelfinale qualifizieren.

Deutschland holte in der Teamwertung die Goldmedaille vor Italien und Großbritannien.

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