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Handball-Verbandsliga: Hörste geht personell geschwächt ins Spitzenspiel in Herne

Spitzenspiel hier – Kellerkampf dort

Altkreis.

Neuling TG Hörste hat es sich mit seinen Leistungen verdient: Die Verbandsliga-Partie der Himmelsstürmer beim Tabellenführer darf man getrost als Spitzenspiel bezeichnen. Das hätte auch für TuS Brockhagens Handballer beim ungeschlagenen ASV Senden gegolten. Doch diese Partie wird wegen des Corona-Falls beim TuS verlegt. Dagegen heißt es für Spvg. Steinhagen bei der ebenfalls punktlosen PSV Recklinghausen: „Kellerkampf“. Und HSG Werther/Borgholzhausen (5:7) ist beim TSV Hahlen (7:1) Außenseiter.

Von Gunnar Feicht

Ausgerechnet im Spitzenspiel steht der torgefährliche Rechtsaußen Pascal Kaiser der TG Hörste nicht zur Verfügung. Foto: Voss

Staffel 2: Der Ruhm der Fußballer von Westfalia Herne ist längst verblasst. Der einstige Spitzenclub, der mit Stars wie Hans Tilkowski und Helmut Benthaus 1959 und 1960 in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft stand, ist abgeschlagen und sieglos Oberliga-Schlusslicht. Furore macht inzwischen der seit 1992 selbstständige Handballclub Westfalia Herne. Mit 12:0 Punkten führt die Crew von Trainer Stephan Krebietke (als Linksaußen machte er 27 A-Länderspiele) souverän die Verbandsliga-Tabelle an. Kann Überraschungsverfolger TG Hörste (9:3) am Herner Westring die bisher makellose Bilanz der Gastgeber ankratzen?

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