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Volleyball: Weibliche U14 gewinnt Silber bei der Westdeutschen Meisterschaft

VoR-Nachwuchs bucht DM-Ticket

Paderborn

Erneut hat die gute Nachwuchsarbeit des Volleyball-Regionalkader Paderborn Zinsen getragen. Die weibliche U14 erspielte sich den zweiten Platz bei der Westdeutschen Meisterschaft und buchte damit das Ticket für die Nationalen Titelkämpfe.

Die weibliche U14 des VoR, hinten von links: Laura Kieneke, Gabriele Golombevskyte, Ella Landwehr, Diana Serikov, Hanna Ridder, Anna Böhm, Flora Herwig, Helene Voigt und Karla Kleffner. Vorne: Das betreuende Trainerteamm bestehend aus Niklas Bauszus, Franziska Böhm und Rebecca Wintermeyer. Es fehlt Holger Fretzer.

Die Spielerinnen des Jahrgangs 2009 machten es dabei von Beginn an spannend. Als Gruppenkopf gesetzt, verloren sie das erste Spiel gegen die DJK SF Datteln mit 1:2 und mussten auch im zweiten Gruppenspiel gegen den Werdener TB in die Verlängerung gehen, dieses Mal mit dem besseren Ende für die Paderborner Talente.

Im Viertelfinale traf das Team auf den VV Schwerte, der seine Gruppe zuvor ohne Satzverlust gewonnen hatte. Ähnlich souverän verlief auch Satz eins aus Schwerter Sicht, doch dann drehten die Paderborner Mädchen auf. Einem 25:12 ließen sie ein 15:8 im Entscheidungssatz folgen und zogen so ins Halbfinale ein. Gegner war erneut die DJK SF Datteln. Nach ausgeglichenem Beginn steigerten sich die VoR-Talente in der Crunchtime. Hanna Ridder sorgte mit zwei Assen und zwei erfolgreichen Angriffen für ein kleines Polster. Mannschaftsführerin Anna Böhm war es schließlich vorbehalten, per Ass den Satz zum 25:20 zuzumachen. Die Paderbornerinnen blieben im zweiten Durchgang konzentriert im Spielaufbau und erspielten sich mit mutigeren Angriffen schnell einen größeren Vorsprung, den sie bis zum Ende halten konnten.

Nach dem 25:17 war der Jubel auf Paderborner Seite groß, bedeutete dieser Sieg doch neben dem Einzug ins Finale auch die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft am 21./22. Mai in Borken. Der DM-Gastgeber war auch Paderborns Finalgegner. Der Turnierfavorit dominierte den ersten Satz mit einem starken Angriffsspiel. Auch wenn die VoR-Talente den zweiten Abschnitt ausgeglichener gestalten konnten, gewann der Borkener Nachwuchs verdient mit 2:0. „Ich bin unfassbar stolz auf die Mannschaft. Es ist Wahnsinn, wie sich die Mädchen über das ganze Turnier gesteigert haben. Wir hatten die tiefsten Tiefen und die höchsten Höhen“, ordnete Trainer Holger Fretzer die Leistung seiner Mädchen nach den zahlreichen knappen Spielen und dem Sieg im Halbfinale ein.

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