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CSD-Wochenende startet mit tausenden Besuchern im CSD-Veedel

Köln (dpa/lnw)

Nach einer Fahrraddemo im vergangenen Jahr wollen dieses Wochenende wieder Tausende den Christopher Street Day in Köln feiern. Am Freitag wird zunächst das «CSD-Veedel» eröffnet - mit einigen Regeln.

Von dpa

CSD-Parade in Köln. Foto: Roberto Pfeil/dpa/Archivbild

Zwei Tage vor der Kölner Christopher-Street-Day-Parade wird am Freitagabend das CSD-Veedel eröffnet. Mehrere tausend Besucher würden auf dem Gelände rund um die Lanxess-Arena erwartet, sagte Cologne-Pride-Sprecher Hugo Winkels. Das CSD-Veedel vereine ein buntes Fest mit ausgefallenen Bühnenauftritten, engagierten Reden und emotionalen Momenten. Zur Eröffnung soll auch der stellvertretende Ministerpräsident Joachim Stamp (FDP) sprechen.

Wer ins CSD-Veedel möchte, muss geimpft, genesen oder getestet sein. Am Ein- und Ausgang, in den Toiletten und in anderen Bereichen, in denen kein Abstand gehalten werden kann, gilt laut Veranstalter die Maskenpflicht.

Am Sonntag wird das CSD-Wochenende dann mit einer großen Demonstration beendet. Die Parade 2019 hatte nach Veranstalter-Angaben 1,2 Millionen Besucher angezogen. Im vergangenen Jahr gab es wegen der Corona-Pandemie nur eine Fahrraddemo. Dieses Jahr werden bis zu 10.000 Teilnehmer erwartet.

Mit dem Christopher Street Day (CSD) - international oft «Pride» (engl. für Stolz) genannt - wird vielerorts an Ereignisse im Jahr 1969 in New York erinnert: Polizisten stürmten damals die Bar «Stonewall Inn» in der Christopher Street und lösten einen mehrtägigen Aufstand von Schwulen, Lesben und Transsexuellen aus.

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