Ministerin: 152 Schulen melden Schäden nach Unwetter
Düsseldorf (dpa/lnw)
Infolge der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli haben bislang 152 Schulen in Nordrhein-Westfalen Schäden unterschiedlicher Ausprägung gemeldet. Das gab Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) am Freitag in Düsseldorf bekannt. In 76 dieser Schulen sei der Betrieb trotz Schäden nach den Sommerferien am 18. August «uneingeschränkt möglich», an 67 Schulen hingegen nur eingeschränkt. Bei neun Schulen sei noch unklar, ob oder wie sie wieder an den Start gehen könnten.
Dort, wo mehrere Schulen mit zahlreichen Jahrgängen an einem Standort betroffen seien, würden Grundstücke für Container-Lösungen gesucht, sagte Gebauer. Wo das nicht möglich sei, müsse es notfalls zunächst Distanzunterricht geben.
Generell bleibe es trotz Corona-Pandemie und Unwetterkatastrophe in NRW aber bei der Linie: «Wir starten das neue Schuljahr in Präsenz». Dabei gelte weiterhin Maskenpflicht in der Schule - auch für Geimpfte.
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