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Rohstoffhandel

NRW: Hälfte der Steinkohleimporte kam 2021 aus Russland

Düsseldorf (dpa/lnw)

Im vergangenen Jahr kam fast die Hälfte der Steinkohlemimporte (47 Prozent) nach Nordrhein-Westfalen aus Russland. Insgesamt lieferte das Land 7,7 Millionen Tonne Steinkohle und Steinkohlebriketts im Wert von 831,2 Millionen Euro nach NRW, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Die Steinkohle-Lieferungen machten für Russland demnach 16 Prozent des Gesamtwarenwerts ihrer Importgüter nach NRW aus.

Von dpa

Steinkohle für das Steinkohlekraftwerk lagert in einem Hafen. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Insgesamt wurden den Angaben zufolge im vergangenen Jahr 16,3 Millionen Tonnen Steinkohle nach Nordrhein-Westfalen importiert. Auf den Plätzen zwei und drei der Importländer folgten Australien mit drei Millionen Tonnen und die Vereinigten Staaten von Amerika mit 2,7 Millionen Tonnen. Nordrhein-Westfalen exportierte in diesem Zeitraum insgesamt 199.000 Tonnen Steinkohle und Steinkohlebriketts in andere Länder. Die Hauptabnehmer waren Belgien, die Niederlande und Frankreich.

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