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Schmidberger verliert Finalkrimi: Feng holt Para-Silber

Tokio (dpa)

Von dpa

Thomas Schmidberger in Aktion. Foto: Marcus Brandt/dpa

Tischtennisspieler Thomas Schmidberger hat die erste deutsche Goldmedaille bei den Paralympics in Tokio knapp verpasst. Der 29-Jährige, der seit seinem fünften Lebensjahr querschnittsgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt, unterlag am Samstag in einem Finalkrimi dem Chinesen Panfeng Feng mit 2:3-Sätzen. Während Schmidberger wie schon in Rio 2016 die Silbermedaille holte, gewann sein Finalgegner zum vierten Mal in Serie Paralympics-Gold.

Nach zwei Sätzen sah es nach einem klaren Endspielsieg des Chinesen aus. Feng brillierte, Schmidberger reagierte nur. Mit 9:11 und 4:11 lag der für Borussia Düsseldorf spielende Deutsche schnell mit 0:2 zurück. Danach folgte die Aufholjagd. Er egalisierte mit 11:8 und 11:4 das Match, im Entscheidungssatz besaß Feng in einem hochklassigen Spiel die besseren Nerven.

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