Energiekrise
Städte wollen bei Weihnachtsbeleuchtung sparen
Köln/Essen (dpa/lnw)
Wegen der Energiekrise denken zahlreiche nordrhein-westfälische Städte über Einsparmöglichkeiten beim Weihnachtsschmuck nach. Beim Essener Weihnachtsmarkt zum Beispiel soll der Stromverbrauch um gut 20 Prozent verringert werden, unter anderem, indem die Beleuchtung der Stände deutlich später eingeschaltet werde als in den Vorjahren, sagte ein Sprecher der Essen Marketing GmbH. In Köln sollen die großen Fußgängerzonen nur zwischen 16.00 und 22.00 Uhr festlich leuchten.
In Aachen ist nach Angaben eines Sprechers eine Reduzierung der Lichterketten im Gespräch. Auch die Städte Bielefeld, Münster und Düsseldorf wollen zeitnah mit Weihnachtsmarktbetreibern und Kaufleuten über Einsparmöglichkeiten sprechen.
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