Starkregen und Gewitter in NRW: «Volle Keller möglich»
Offenbach/Essen (dpa/lnw)
Im Süden von Nordrhein-Westfalen hat es am Dienstagnachmittag lokale Gewitter und Starkregenfälle mit teils um die 30 Liter Wasser pro Quadratmeter in sechs Stunden gegeben. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für die Zeit von 09.00 bis 17.00 Uhr eine Warnung der Stufe 2 («markantes Wetter») ausgesprochen. Bei der Regenmenge seien vollgelaufene Keller im Einzelfall möglich, sagte ein DWD-Sprecher. Die nächsthöhere Warnstufe 3 («Unwetter») sei aber nicht ausrufen worden. Die Störungen seien schnell vorbeigezogen.
Starkregen habe es in einem Gebiet südwestlich von Köln gegeben, sagte der Sprecher. Bei Bonn registrierte der DWD ein örtliches Gewitter. «Viel Regen im Bereich Swisttal. Dort kleinräumig Überflutungsgefahr», schrieb der Meteorologe Jörg Kachelmann auf «Kachelmannwetter». Im äußersten Norden sollte es laut DWD dagegen häufig trocken bleiben. Die Temperaturen waren mit 18 bis 21 Grad prognostiziert worden.
In der Nacht zum Mittwoch sollen Schauer und Gewitter nachlassen. Die Temperaturen sinken auf 13 bis 10 Grad, im Bergland liegen sie teils um 8 Grad. Am Mittwoch regnet es zeitweise wieder. Im Norden und Osten sind einzelne Gewitter möglich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 Grad im höheren Bergland und bis zu 23 Grad im Flachland.
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