Tierhäuser in Gelsenkirchen bleiben wegen Corona-Regeln zu
Gelsenkirchen (dpa/lnw)
Wegen der neuen Corona-Regeln in NRW schließt der Zoo in Gelsenkirchen ab Freitag seine Tierhäuser. In Innenräumen wie etwa dem Tropenparadies in der Zoom Erlebniswelt müsste die Immunisierung der Besucher kontrolliert werden, erklärte eine Zoosprecherin am Mittwoch die Entscheidung. «Wir können den Aufwand dafür nicht leisten». Denn für den Einlass in den Tierpark selbst sei wiederum kein «3G-Nachweis» - getestet, geimpft oder genesen - nötig. Maskenpflicht bestehe dort weiter in geschlossenen Räumen wie zum Beispiel in sanitären Anlagen oder auch in Warteschlangen.
In Dortmund hatte der Zoo viele seiner Tierhäuser, darunter das Amazonashaus und das Regenwald, coronabedingt schon geschlossen, nachdem dieser nach dem Lockdown wieder eröffnen durfte. «Daran ändert sich auch durch die neue Corona-Schutzverordnung nichts», teilte eine Sprecherin mit. In den Zoos in Köln und Wuppertal müsste man sich noch abstimmen, hieß es.
Ab diesem Freitag müssen Menschen in NRW bei einer Sieben-Tage-Inzidenz über 35 für einen Besuch der Innengastronomie, Hotelübernachtungen oder beim Sport in Hallen getestet, geimpft oder genesen sein. Diese Regel wird auch für Veranstaltungen in Innenräumen, körpernahe Dienstleistungen und Großveranstaltungen im Freien ab 2500 Personen angewendet.
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