Sondersitzung des Jugendhilfeausschusses zu den Lügde-Verwicklungen des Jugendamtes Höxter
3000 Akten-Seiten müssen noch nach Düsseldorf
Kreis Höxter
Der Untersuchungsausschuss des NRW-Landtages im Fall Lügde hat in den vergangenen Monaten vom Kreis Höxter etwa 1900 Seiten aus Jugendamtsakten erhalten. Hinzu kommen 1137 Seiten mit Dienstanweisungen, Verfügungen und Organigrammen aus den vergangenen 20 Jahren sowie ein Handbuch des Allgemeinen Sozialen Dienstes mit 719 Seiten.
Diese Zahlen hat die Kreisverwaltung am Dienstagabend im Jugendhilfeausschuss genannt. „Weitere 3000 Seiten müssen noch nach Düsseldorf geschickt werden und befinden sich derzeit in der Pseudonymisierung“, sagte Jugendamtsleiter Klaus Brune. Mitarbeiter Karsten Oeynhausen erläuterte den Ausschussmitgliedern, wie genau Namen und Wohnorte unkenntlich gemacht und durch Tarnnamen ersetzt werden.