Bürger in Werther können ihre ausgedienten Weihnachtsbäume zu mehreren Spielplätzen bringen – der Bauhof entsorgt sie
Abgeschmückt zur Sammelstelle
Werther
Mehr und mehr fallen die Nadeln, lässt der stimmungsvolle Glanz der Weihnachtsbäume in den Wohnzimmern deutlich nach. Mit dem Dreikönigstag ist meist Abschmücken angesagt. In Werther können – und zwar nur komplett abgeschmückte – Tannen jetzt zur korrekten Entsorgung zu mehreren bestimmten Sammelstellen gebracht werden.
Darauf weist Abfallberaterin Simone Marquardt hin. Sammelstellen gibt es auf folgenden Kinderspielplätzen: Am Birkenhof, Auf der Bleeke (Bolzplatz), Brennenheide, Breslauer Straße (am Evangelischen Gymnasium), Hermannstraße, Leinenbrink (Häger), Mühlenwiese, Nordstraße (Bolzplatz), Schlingweg/Astrid-Lindgren-Weg, Speckfeld, Süthfeld/Flachskamp, Ulmenweg, Voßheide (Theenhausen) und Weststraße.
Neben allem anderen Baumschmuck muss vor der Entsorgung an den Spielplätzen vor allem auch Lametta vollständig entfernt werden: „Wegen seines Schwermetallgehaltes“, erklärt Simone Marquardt.
Keine anderen Grünabfälle oder sonstige Abfälle dort ablagern
Darüber hinaus weist die Stadt Werther darauf hin, dass keine anderen Grünabfälle oder sonstige Abfälle auf den Sammelplätzen abgelagert werden dürfen. „Die Kosten für die Entsorgung solcher Abfälle gehen zu Lasten der Allgemeinheit“, erinnert Marquardt. Wer wilde Müllablagerungen beobachtet, kann sich an die Abfallberatung der Stadt Werther wenden, Telefon 05203/705-65.
Um zusätzliche Kosten für das nachträgliche Einsammeln von zu spät abgelegten Weihnachtsbäumen zu vermeiden, bittet die Stadtverwaltung um die Einhaltung des Abgabetermins – bis spätestens Dienstag, 11. Januar, müssen die Tannen an den genannten Stellen bereit liegen. Sie werden nach der Abholung durch eine Fachfirma gehäckselt.
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