Auch die Parteispitze der Grünen in NRW schließt einen „Streckbetrieb“ nicht mehr aus – Debatte um Grohnde
Atomkraft: Der Wind dreht sich
Bielefeld/Berlin
In der Debatte um einen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken (AKW) in Deutschland über den zum Jahresende gesetzlich vorgesehenen Ausstieg hinaus dreht sich der Wind. Nach Bayern schließt dies jetzt auch die Parteispitze der Grünen in NRW nicht mehr aus.
Dabei gehe es aber nur um einen „Streckbetrieb“ von einigen Wochen, um einer möglichen Energieknappheit im Winter zu begegnen. Zudem werden Stimmen lauter, zusätzlich auch drei Ende 2021 abgeschaltete Atommeiler wieder in Betrieb zu nehmen, darunter das AKW Grohnde an der Grenze zu OWL