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Erstes Bielefelder „Stadtgespräch“: Noch mehr Events machen Innenstadtplätze nicht attraktiver

„Auch einfach mal nein sagen“

Bielefeld

Innenstadt? Was ist der Reiz? Warum sollte man überhaupt dahin?  Diese provokante Frage stellte Ursula Pasch, Vorsitzende des Verkehrsvereins, zu Beginn  der neuen „Stadtgespräche“, zu denen zweimal pro Jahr eingeladen werden solle. 170  Menschen kamen zur Premiere im TAM, um „der Stadt eine Bühne“ zu bieten. Warum also in die Innenstadt?  Thorsten Kausch (Stadtmanufaktur Hamburg), der Bielefeld bereits bei der Stadtmarken-Findung beraten hat, sagte, die (Bielefelder) Innenstadt sei nicht austauschbar - unter bestimmten Voraussetzungen, an denen man arbeiten könne.

Von Burgit Hörttrich

Premiere der „Stadtgespräche,“ zu denen der Verkehrsverein zweimal  jährlich einladen will: Über Bielefelder Innenstadtplätze sprachen zum Auftakt im TAM (von links) Ursula Pasch, Vorsitzende des Verkehrsvereins, Thorsten Kausch (Stadtmanufaktur Hamburg), Regine Tönsing (Hotel- und Gaststättenverband), Sven Dodenhoff (Bauamt) und Frida Wieczorek (unter anderem Carnival der Kulturen). Foto: WB

Die Innenstadt müsse eine positive Stimmung bei Besucherinnen und Besuchern auslösen, sagte Kausch, gerade auch im Wettbewerb der Städte, denen es (fast) allen ähnlich gehe. Sie müsse einen Grund liefern, sie zu besuchen. Die Möglichkeit des Einkaufs allein reiche da nicht aus.

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