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Inflation und Frost weisen den Helfern neue Aufgaben zu

Bielefelds Bahnhofsmission ist am Anschlag

Bielefeld

Die Bahnhofsmission wird zur Teeküche. Becher für Becher reicht Helfer Harald durch den Spalt zwischen Theke und Schutzglas. Meist stecken zwei Becher ineinander, weil der Tee noch so heiß ist. Der Strom der Abnehmer reißt nicht ab, vor allem, seit es so kalt ist.

Hilfe am Fenster der Bahnhofsmission. „Malta“ holt sich eine Portion Salat, einen Yoghurt und einen heißen Tee. Wegen Corona muss er dabei noch eine Maske tragen.  Foto: Bernhard Pierel

Der offizielle Zweck der von der Diakonie für Bielefeld und dem Caritasverband Bielefeld getragenen Bahnhofsmission lautet, Reisende in Notlagen zu helfen und zu beraten. Allein reisende Kinder oder Hilfsbedürftige auf ihren Reisen zu begleiten, ihnen beim Ein-, Aus- und Umsteigen zu helfen. Butterbrote zu schmieren ist möglich, aber nur eine von sieben Aufgaben. Martin Zawieracz leitet die Bielefelder Mission seit August: „Inzwischen ist die Verpflegung der Menschen unsere Hauptarbeit geworden.“

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