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Das 900-Millionen-Euro-Investitionspaket ist nicht vollständig umsetzbar

Bielefeld landet auf dem Teppich

Bielefeld

Der Neubau der Martin-Niemöller-Gesamtschule wird um 42 Millionen Euro teurer. Die neue Hauptfeuerwache soll 37 Millionen Euro mehr kosten. Steigende Baukosten und präzisere Kalkulationen sprengen das 900-Millionen-Euro-Bauprogramm der Stadt Bielefeld.

Jürgen Bültmann,  Gregor Moss  und Christine Harodt (von links) müssen die 109 Einzelprojekte umfassende Investitionsliste der Stadt Bielefeld neu sortieren. Foto: Bernhard Pierel

Baudezernent Gregor Moss ruft deshalb kurzfristig die Presse an einen Tisch im Rathaus: „In dieser besonderen Lage werden wir bei vielen Maßnahmen weder den Zeitplan noch den Kostenrahmen halten können.“ Das Zukunftspaket der Stadt listet 109 Projekte auf – darunter den Neubau von Schulen, Kitas, Rettungswachen, Radwegen und die Sanierung der Kunsthalle. Davon seien mittlerweile 14 Projekte baulich fertig gestellt und abgerechnet worden. 15 Bauvorhaben seien gestartet, 32 würden derzeit geplant, in 19 Fällen würden erst einmal die Grundlagen ermittelt. Bei fünf Projekten werde erst einmal der genaue Bedarf geprüft. Dem Ratsbeschluss zufolge sollen alle im Paket aufgeführten Projekte bis 2030 umgesetzt sein.

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