Gut 650 Studenten nutzen Karrieretag bei Goldbeck, um Kontakte zu knüpfen
Bielefelder Familienbetrieb wird Jobbörse
Bielefeld
Gut 200.000 Schulabsolventen sind verschwunden. Sie sind nach ihrem Abschluss weder an Universitäten noch an Berufsschulen oder als Auszubildende in irgendeinem Unternehmen aufgetaucht. „Vermutlich sind sie zu Hause, schlafen aus und spielen Playstation“, sagt Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, beim Karrieretag im Foyer des Bielefelder Baukonzerns Goldbeck.
In den Firmen würden sie dringend gebraucht. Die zunehmende Fach- und Führungskräftekrise löst die strittigen Themen des Vorcorona-Zeitalters auf. Es gehe nicht mehr um Frauenquoten in Führungsetagen oder um den Einsatz erfahrener Mitarbeiter, die älter als 50 Jahre seien. Heidbreder: „Die Firmen sind froh, überhaupt jemanden zu gewinnen.“