Regisseur Klaus Christian Schreiber inszeniert Komödie am Stadttheater Bielefeld
Dieses Stück ist der „Nackte Wahnsinn“
Bielefeld
Eine ernsthafte Komödie wolle er inszenieren, auch, wenn sich das wie ein Widerspruch anhören würde, sagt Klaus Christian Schreiber, Regisseur von „Der nackte Wahnsinn.“ Der tobt zum ersten Mal am 11. März über die Bühne des Stadttheaters. Das Stück des britischen Autors Michael Frayn spielt in der Zeit seiner Entstehung: in den 1980er Jahren. Was der „Nackte Wahnsinn“ auf keinen Fall sein wolle: Comedy. Natürlich dürfe, müsse, gelacht werden, aber, so wünscht sich Schreiber: „Das Publikum sollte vor allem Schaulust mitbringen.“
„Der nackte Wahnsinn“ sei eine „absolute Liebeserklärung ans Theater“, sagt der Regisseur, Autor und Schauspieler. Zu erleben ist ein Stück im Stück in dem Theaterschaffende nicht nur mit komplizierten Verwicklungen auf und hinter der Bühne fertig werden müssen, sondern auch die eigene Wichtigkeit zelebrieren.