Stadt Bielefeld und Stadtwerke arbeiten am Konzept fürs klimaneutrale Heizen
Der Plan für die Wärmewende
Bielefeld
Wenn Bielefeld spätestens bis 2035 klimaneutral sein soll, spielt der Blick aufs Heizen eine wesentliche Rolle. Denn 60 Prozent des Energiebedarfs entfällt auf Wärmeerzeugung, wie Umweltdezernent Martin Adamski erklärt. Um diesen Bereich auf erneuerbare Energien umzustellen, hat die Stadt jetzt eine Wärmeplanung auf die Beine gestellt.
Bielefeld nimmt damit vorweg, was das Land ab 2024 ohnehin von den Kommunen verlangt: Sie müssen einen Wärmeplan aufstellen, in dem sie ihre Strategien für eine Energiewende aufschreiben. Darin ist eine Analyse, wie in Bielefeld geheizt und Wärme erzeugt wird, ein erster Schritt. „Am Ende müssen wir sagen, welche Maßnahmen möglich sind, um auf Klimaneutralität umzustellen“, sagt Adamski.