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Der Sprung auf den Arbeitsmarkt in Bielefeld ist für ukrainische Flüchtlinge schwierig

Großer Ehrgeiz, hohe Hürden

Bielefeld

Die deutsche Sprache, nicht anerkannte Qualifikationen, Sorgen um Freunde und Verwandte in der Heimat – Flüchtlinge aus der Ukraine stehen vor hohen Hürden, wenn sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen wollen.

Ankunft: Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine stehen am Empfangsbüro des Neuen Rathauses in Bielefeld.  Foto: Thomas F. Starke

Viele sind ehrgeizig, einige haben es im vergangenen Jahr sogar geschafft. Den Angaben des Jobcenters zufolge haben 95 Ukrainer im vergangenen Jahr eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen. Das entspricht gut 4,7 Prozent der 2008 in Bielefeld lebenden, erwerbsfähigen Flüchtlingen aus der Ukraine. Weitere 69 von ihnen (3,4 Prozent) haben eine geringfügige Beschäftigung aufgenommen. Insgesamt sind derzeit 3074 ukrainische Flüchtlinge wirtschaftlich vom Bielefelder Jobcenter Arbeitplus abhängig.

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