Die Jungen Sinfoniker (Jusis) absolvieren ihre Sommerarbeitsphase erstmals wieder ohne Einschränkungen
Eine eingeschworene Gemeinschaft in Bielefeld
Bielefeld
An diesem Samstag gilt es, die ersten Früchte für den Fleiß und die Disziplin zu ernten, die die Jungen Sinfoniker in ihrer Probenwoche an den Tag gelegt haben. Bei der öffentlichen Generalprobe in der Eckhardtsheimer Kirche zeigt sich, dass die 60 jungen Musikerinnen und Musiker im Alter von zwölf bis 23 Jahren binnen einer Woche zu einem homogenen Klangkörper zusammengewachsen sind. Oder, wie Manuel Viehmann, einer der Dozenten aus der Riege der Bielefelder Philharmoniker, es auf den Punkt bringt: „Sie haben in dieser Woche realisiert, wie Orchesterspiel funktioniert, eine steile Lernkurve durchlaufen und Freunde fürs Leben gefunden.“
„Das war erstmals wieder ohne pandemiebedingte Einschränkungen möglich“, freut sich Dr. Christel Bresser, Vorsitzende der Jusis, dass das Zusammenleben und Proben im Haus Neuland zur Normalität zurückgekehrt ist. Die Stimmung sei gut, so Bresser, und die Tuttiproben unter der Leitung von Gregor Rot verliefen sehr entspannt.