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Sozial- und Gesundheitsausschuss verlängert die Katzenschutzverordnung

In Bielefeld müssen Katzen weiter kastriert werden

Bielefeld

In Bielefeld müssen Katzenhalter ihre Tiere weiterhin kastrieren, kennzeichnen und im Haustier-Register Tasso registrieren lassen. Der Sozial- und Gesundheitsausschuss der Stadt hat die Katzenschutzverordnung um weitere fünf Jahre verlängert.

Frei laufende Katzen werden in Bielefeld gefangen, kastriert und wieder freigesetzt. Damit beugt die Stadt einer drohenden Überpopulaon vor. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Weibliche Tiere können mindestens zweimal im Jahr Junge zur Welt bringen, im Durchschnitt vier bis sechs. Falls drei Junge den Wurf überleben und die sich nach nur einem halben Jahr weiter paaren, kann nach Berechnungen des Deutschen Tierschutzbundes bereits ein einziges unkastriertes Tier in zehn Jahren rund 200 Millionen Nachkommen zeugen. Die Überpopulation führe zu Futtermangel, der Zunahme von Katzenkrankheiten und heftigen Revierkämpfen, in denen sich die Tiere teils schwere Verletzungen zufügten.

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