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Ab einer Inzidenz von 50 wieder Gottesdienste in Westfalen

Kirche plant vorsichtige Öffnung

Bielefeld (WB/epd)

Die Evangelische Kirche von Westfalen strebt für die Zeit nach dem 15. Februar eine vorsichtige Öffnung für Präsenzgottesdienste an.

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Jede zweite Reihe ist gesperrt: Die Westfälische Landeskirche bereitet sich wieder auf Gottesdienste vor. Foto: imago

Bei einem Inzidenzwert von weniger als 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen sollen Gottesdienste, Taufen und Trauungen möglich sein, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Handlungsempfehlungen der Landeskirche hervorgeht. Voraussetzung sei die Einhaltung der Schutzkonzepte.

Auch Kirchenmusik, Konfirmandenarbeit und Treffen in Gruppen sollen unter Einhaltung des Abstandsgebotes, Tragen medizinischer Masken und der Möglichkeit der Kontaktnachverfolgung stattfinden können.

Bei einem Inzidenzwert über 50 und einem Lockdown in einzelnen Regionen empfiehlt die westfälische Kirche ihren Gemeinden in den entsprechenden Regionen, weiterhin auf Präsenzveranstaltungen einschließlich Gottesdienste zu verzichten. Bei einem flächendeckenden Lockdown in Nordrhein-Westfalen rät die Landeskirche für die Dauer des Lockdowns von Präsenzveranstaltungen ab. Die Handlungsleitlinien sollen vom 15. Februar an angewendet werden. Bis zum 15. Februar gilt die Empfehlung der westfälischen Kirche, auf Gottesdienste und andere kirchliche Versammlungen zu verzichten. Seelsorgerliche Besuche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie Hausbesuche sind unter Berücksichtigung der Schutzmaßnahmen möglich.

Nach der NRW-Coronaschutzverordnung sind Gottesdienste eigentlich unter Auflagen möglich. So müssen Besucher medizinische Masken tragen. Gemeinden ohne Konzept müssen Zusammenkünfte beim Ordnungsamt vorab anmelden.

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