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Lehrstellenmarkt in Bielefeld nimmt Fahrt auf - nicht alle Plätze werden besetzt

Mehr junge Leute starten eine Berufsausbildung

Bielefeld

Von einer „Trendwende nach der Corona-Pandemie“ spricht der Chef der Agentur für Arbeit in Bielefeld Wolfgang Draeger mit Blick auf die Lage am Ausbildungsmarkt in Bielefeld. In den Corona-Jahren hatten sich viele Schulabgänger lieber nicht für eine Ausbildung entschieden und statt dessen ihre Schullaufbahn fortgesetzt, etwa in Ausbildungsgängen an den Berufskollegs. Im Ausbildungsjahr 2021/2022 haben sich wieder mehr junge Leute für die Berufsausbildung interessiert, gleichzeitig haben mehr Unternehmen freie Ausbildungsplätze angemeldet.

Die Lage am Ausbildungsmarkt in Bielefeld haben (von links) Günter Michaelis (operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Bielefeld), Carl-Christian Goll (Geschäftsführer Berufsbildung der Handwerkskammer OWL), Wolfgang Draeger (Chef der Agentur für Arbeit Bielefeld), Petra Pigerl-Radtke (Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Bielefeld) und Ute Horstkötter-Starke (Geschäftsführerin Berufliche Bildung bei der IHK) erläutert. Foto: Peter Bollig

Allerdings liegt die Zahl der gemeldeten Stellen mit 2223 unter der der 2500 Bewerber. Im Vorjahr kamen 2406 Bewerber auf 2121 Stellen. Damit hält der Trend in Bielefeld an, dass die Schere zwischen Ausbildungsstellen und Bewerbern weiter auseinanderdriftet. Rechnerisch kamen aktuell 0,89 Stellen auf einen Bewerber, 2021 waren es 0,88, im Jahr 2020 noch 0,87 Stellen. 

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