„Ich war unendlich wütend“
Bielefelder gesteht zum Prozessauftakt, seine Frau ermordet zu haben
Bielefeld
Zum Auftakt des Mordprozesses von Dalbke hat ein Bielefelder (51) vor dem Schwurgericht gestanden, im vergangenen Sommer nach fast 30 Jahren Ehe seine Frau (49) im gemeinsamen Haus im Bielefelder Süden umgebracht zu haben.
Der Anklage zufolge wies die Leiche der zweifachen Mutter 36 Stich- und Schnittverletzungen von zwei Messern auf. Der Hausfrau war unter anderem mit einem 11,5 Zentimeter langen Schnitt die Kehle durchtrennt und ein Fleischermesser mit 17 Zentimeter langer Klinge komplett in den Brustkorb bis ins Herz gerammt worden, heißt es von der ermittelnden Staatsanwältin Claudia Bosse.