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Mirko Steinkamp (45) aus Bielefeld-Schildesche legt ersten Fantasy-Roman vor

Mutterwurzeintopf mit Speckkäfern

Bielefeld

Dicht über dem feuchten Waldboden, manchmal auch tief drinnen, im Unterholz aus Farnkräutern, Moosen, Pilzen und dem Humus einer bis dato unbekannten Welt – da spielt „Alanlandhe – Der große Greif“. Unter diesem Titel hat Bethel-Mitarbeiter Mirko Steinkamp aus Schildesche gerade seinen ersten Fantasy-Roman geschrieben.

In dieser Dachkammer in Schildesche entstehen wundersame Geschichten. Vor seinem Rechner zeigt Mirko Steinkamp (45) einige der Charaktere, die in seinem Fantasy-Roman eine Rolle spielen (von links): der Gnom Wydelschnutz mit den drei Feen Kastanéa, Agariá und Lilién. Die Filzfiguren waren einst Geschenke von Freunden. Foto: Bernhard Pierel

Die Geschichte dreht sich um das geheimnisvolle Waldreich Kasta-Nién und seine ebenso rustikalen wie gutmütigen, meistens kaum kniehohen Bewohner. Zwischen Riesenbergen und Melissenböschungen, zwischen den Wildweiden der Einhörner und dem Land der Schmetterlinge, leben viele kleine Geschöpfe wie Feen, die auf Eichhörnchen reiten, oder verschrobene Wichte, die zum Mittagessen gerne einen deftigen Mutterwurz-Eintopf mit frischen Speckkäfern verdrücken.

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