1. www.westfalen-blatt.de
  2. >
  3. OWL
  4. >
  5. Bielefeld
  6. >
  7. Reale Meldeinzidenz liegt bei 167,4

  8. >

Coronazahlen in Bielefeld sorgen für Verwirrung

Reale Meldeinzidenz liegt bei 167,4

Bielefeld (WB/wie)

Das Robert-Koch-Institut hat am Mittwoch 254 Corona-Neuinfektionen und einen Inzidenzwert von 283,1 für Bielefeld gemeldet. Wie die Stadt mitteilt, würde die reale Meldeinzidenz der letzten sieben Tage aber bei 167,4 pro 100.000 Einwohner liegen.

 

Die Coronazahlen in Bielefeld sorgen weiterhin für Verwirrung. Foto: dpa

Die Neuinfektionen und damit auch der Inzidenzwert seien aktuell weiterhin erhöht, weil noch immer Zahlen nachgemeldet werden müssten, die sich zwischen den Jahren aufgestaut hätten. Dieser Melderückstau soll nach Aussage der Stadt bis spätestens Freitag abgearbeitet sein. Ende nächster Woche sollen die Inzidenzwerte von RKI und Stadt Bielefeld dann endlich wieder übereinstimmen.

Unter den 254 neuen Fällen, die das RKI am Mittwoch vermeldet, seien 188 Nachmeldungen und nur 66 tatsächliche Neuinfektionen. Damit steigt die Zahl der positiv auf das Corona-Virus getesteten Bielefelderinnen und Bielefelder auf insgesamt 8.352. Aktuell infektiös sind nach Angaben der Stadt 1.803 Personen (+213). Genesen sind mittlerweile 6.392 Menschen.

Werden nur die tatsächlichen Neuinfektionen der letzten sieben Tage addiert (559), errechnet die Stadt für Bielefeld eine reale Meldeinzidenz von 167,4.

106 Menschen werden aktuell im Zusammenhang mit Corona in Bielefelder Krankenhäusern behandelt, 38 davon liegen auf der Intensivstation und 28 werden auch beatmet.

Das Robert-Koch-Institut hat am Mittwochmorgen zudem 17 weitere Todesfälle für die Stadt Bielefeld gemeldet. Es sind jedoch nur 16, weil ein Fall versehentlich doppelt gemeldet worden sei. Bei den Verstorbenen handelt es sich um elf Frauen im Alter von 77, 84, 85, 86, 91, 94, 95, 95, 95, 96 und 97 Jahren sowie um fünf Männer im Alter von 82, 85, 86, 87 und 88 Jahren.

Startseite
ANZEIGE