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Bereich ist gesperrt – Zeugen werden vernommen – Mit Video

Tödlicher Arbeitsunfall aus 17. Stock: Mann stürzt aus Telekom-Hochhaus

Bielefeld (WB/hz/hf). Ein Bauarbeiter ist in Bielefeld am Mittwoch aus dem Telekom-Hochhaus gestürzt und gestorben. Die Polizei spricht von einem Arbeitsunfall.

Vom Telekom-Hochhaus am Bielefelder Kesselbrink ist ein Mann aus dem 17. Stock gestürzt. Die Polizei spricht von einem Arbeitsunfall. Foto: Christian Müller

Der Mann ist laut Staatsanwaltschaft gegen 10.50 Uhr aus dem 17. Stock des 78 Meter hohen Hochhauses in der Bielefelder Innenstadt gefallen. Der Arbeiter eines polnischen Subunternehmens soll im Gebäude gearbeitet haben.

Der Notarzt konnte auf dem mit Bauzäunen abgesperrten Philipp-Reis-Platz nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Berufsfeuerwehr war mit einem Löschzug vor Ort. Die Notfallbegleitung kümmerte sich um Augenzeugen.

Die Bielefelder Kripo, die Spurensicherung sowie das Derzernat für Arbeitsschutz der Bezirksregierung Detmold ermitteln in dem Fall. Zeugen werden vernommen. Die Leiche soll am Donnerstag obduziert werden.

Das Hochhaus am Bielefelder Kesselbrink wird seit August saniert und erhält neue Fassade . Seit Herbst gehört das Gebäude der Firma Goldbeck, die den Komplex als Bürogebäude saniert. Im Gespräch ist, dass das Bielefelder Polizeipräsidium dort einziehen könnte .

Hier geht’s zur Fotostrecke.

Polizei und Spurensicherung waren vor Ort. Foto: Christian Müller
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